Donnerstag, Mai 15, 2025

Deine Bewerbung

Die Wirtschaftspolitische Akademie Steiermark richtet sich an engagierte Studierende und Interessierte, die über ihren Tellerrand hinausblicken und über politische Herausforderungen interdisziplinär nachdenken möchten. Es erwartet dich ein Jahr mit Veranstaltungen zu Themen aus Wirtschaft, Politik, Gesellschaft und Umwelt, eine Gruppe engagierter neuer Leute und Gelegenheiten, dich mit anderen auszutauschen. Das Team der WIPOL wählt jährlich aus allen eingehenden Bewerbungen TeilnehmerInnen aus, die dann den einjährigen Lehrgang absolvieren können. Die FAQs zum einjährigen Programm findest du hier.

Bewerben kannst Du dich mit dem untenstehenden Bewerbungsformular bis zum 15.Juli 2025:

Bewerbungsformular

    Dein CV (bitte eine .pdf-Datei und unter 2MB)

    Sparen oder investieren?

    Öffentliche Gebietskörperschaften im ganzen Land (also Gemeinden, Länder und der Bund) stehen derzeit vor erheblichen finanziellen Herausforderungen. Dabei gehen die Meinungen auseinander, ob die Ursachen eher auf der Einnahmen- oder auf der Ausgabenseite liegen. Die aktuelle Bundesregierung verfolgt diverse Strategien, um dem sogenannten Budgetloch gegenzusteuern – ist sie mit ihren Plänen auf dem richtigen Weg?
    Generell gibt es hier verschiedene mögliche Ansatzpunkte, sowohl bei den Einnahmen als auch bei den Ausgaben. So stehen unter anderem Erbschafts- und Vermögenssteuern immer wieder zur Diskussion, was wären hier Pro und Contra?

    Grundsätzlich stellt sich die Frage, ob der Staat eher durch Einsparungen oder durch gezielte Investitionen Wege aus der Krise finden sollte. In diesem Zusammenhang ist es auch interessant zu überlegen, in welchen Bereichen auf keinen Fall gespart werden sollte – und wo Einsparpotenzial besteht. Ebenso stellt sich bei einer Investitionsstrategie die Frage, welche Maßnahmen langfristig besonders sinnvoll wären.

    Was sind Deine Gedanken zu einer oder mehreren der obigen Fragen?

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    Wohnraum

    Die Nachfrage nach Wohnraum wird aufgrund des prognostizierten Bevölkerungswachstums in den nächsten Jahrzehnten steigen. Weiters tragen auch mangelnder Bauplatz und Leerstand in Österreich zu hohen Mietkosten bzw. Baukosten bei, das gleiche gilt für steigende Energiepreise. Die hohen Wohnkosten stellen eine finanzielle Belastung für weite Teile der Bevölkerung dar. Gleichzeitig stellt sich auch die Frage, welche Wohnform ökologisch vertretbar ist.

    Aufgrund der alternden Bevölkerung gibt es in Zukunft außerdem ein steigendes Bedürfnis nach barrierefreiem Wohnraum. Miete vs. Eigentum, Sanieren vs. neu bauen, Einfamilienhaus vs. Mehrparteienhäuser, privat finanzierte Wohnbauten vs. gemeinnützige und Gemeindewohnungen sind einige Stichworte, an denen sich politische Konfliktlinien in Hinblick auf Ökologie, soziale Gerechtigkeit und Wirtschaftlichkeit festmachen lassen.

    Wie soll das Wohnen der Zukunft Deiner Meinung nach aussehen? Und welche Rolle sollte hier Deiner Meinung nach der Staat einnehmen?

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